Studierendenhaus soll sich zum “Offenen Haus der Kulturen” mausern
Ein „Offenes Haus der Kulturen“ soll nach dem Willen Bockenheimer Bürger aus dem bisherigen Studierendenhaus in der Jügelstraße 1 werden. Auf dem Areal der Universität, die in den nächsten Jahren endgültig aus Bockenheim verschwinden wird, ist rund um die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst ein „Kulturcampus“ geplant. Er soll, so Angelika Wahl von der Initiative „Ratschlag Campus Bockenheim“, durch ein Zentrum ergänzt werden, das die kulturelle – auch interkulturelle – Vielfalt des Stadtteils und der ganzen Stadt reflektiert.
„Integration beginnt damit, sich zu sehen und kennen zu lernen. Ich wünsche mir noch mehr Angebote, die auf unterschiedliche Menschen gleichermaßen einladend wirken, die zum Verweilen und zur Begegnung anregen. Jugendliche und Künstler wünschen sich häufig mehr Freiräume – und ich mir einen gemeinsamen Ort der Vielfalt und der Kulturen“, zitieren die Initiatoren Frankfurts Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg.
Die Forderung nach einem Haus der Kulturen in Frankfurt ist nicht neu. In den vergangenen Jahrzehnten wurde sie immer wieder gestellt – beispielsweise von der Kommunalen Ausländervertretung. Nun haben interessierte Bürger die bisherigen Ansätze aufgegriffen und ergänzt und daraus ein Konzept entwickelt. Neu daran ist, dass dabei die Bedürfnisse der freien Kunstszene der Stadt berücksichtigt sind, deren Vertreter aktiv an der Formulierung des Konzeptes beteiligt waren.
„Wir brauchen einen Ort, an dem die Vielfalt der unterschiedlichen freien Kunstszenen einen Kristallisationspunkt hat, und zugleich einen Ort, an dem interkulturellen Aktivitäten eine Anlaufstelle finden“, erklärt Tim Schuster, Vorstandsvorsitzender des neu gegründeten Fördervereins „Offenes Haus der Kulturen e. V.“ In Frankfurt bestehe noch immer ein großer Mangel an Arbeits- und Aufführungsräumen für Künstler jenseits der etablierten Institutionen. Insbesondere fehle ein Ort, der einen lebendigen Austausch der verschiedenen Disziplinen fördere und ungewöhnliche Konstellationen ermögliche.
Um ihr Konzept umzusetzen und dabei einen kompetenten Ansprechpartner für Öffentlichkeit, Verwaltung und Politik anzubieten, haben die beteiligten Initiativen kürzlich diesen Förderverein gegründet. „Er könnte auch für den Betrieb des Offenen Hauses der Kulturen und die Programmgestaltung verantwortlich sein“, so Schuster.
Das Studierendenhaus, das noch für einige Zeit vom AStA der Goethe-Universität verwaltet wird, biete sich dafür besonders an. „Hier gibt es eine Bühne mit Filmtechnik und großem Saal für alle Arten von Veranstaltungen. Große, helle Räume eignen sich als Probebühne für Tänzer oder als Arbeits- und Ausstellungsfläche für bildende Künstler. Mit dem alten Kommunikationszentrum, dem KoZ, gibt es die Möglichkeit, ein Café oder Bistro für Lesungen, kleinere Treffen und Stammtische oder für Diskussionsveranstaltungen anzubieten. Und es gibt viele kleine Gruppenräume, eine Bibliothek, breite Flure für Ausstellungen und sogar eine Kita“, zählt Schuster auf.
Yasna Schindler von der Initiative ID_Frankfurt ist begeistert von den Möglichkeiten, die das Haus für die freie Tanzszene bietet, die seit langem auf der Suche nach Räumen ist und in den vergangenen Jahren häufig zu Gast im Studierendenhaus war. „Vor allem der Festsaal eignet sich ganz fantastisch für Tanzaufführungen. Es wäre ein großer Schritt für den Tanz in Frankfurt, wenn wir hier einen festen Ort zum Proben und für Aufführungen erhalten würden.“
„Das Studierendenhaus hat eine lange Tradition der gesellschaftlichen Diskussionen, von hier sind wichtige Impulse für die ganze Republik ausgegangen “, betont Anette Mönich von der Initiative „Zukunft Bockenheim“. Diese Kultur der gesellschaftlichen Auseinandersetzung solle hier weiterhin zuhause sein. „Aber unter Kultur verstehen wir ein breites Spektrum. Dazu gehören alle Formen von Kunst und Performance, die Vermittlung kultureller Fertigkeiten – beispielsweise auch von Sprachen – aber auch ganz normale Alltagskultur, beispielsweise auch Schultheater-Aufführungen“, umreißt sie das Spektrum. Kultur müsse für alle da sein.
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