Europa in der Krise II
Die Eurokrise bildet nur den aktuellen Brennpunkt einer langfristigen, globalen
Krisis des kapitalistischen Weltsystems. Mit der vor allem von der BRD betriebenen »Sparpolitik« zeichnet sich nun ein Wirtschaftseinbruch in der Euro-Zone ab. (Fortsetzung des Überblicks)
Europa, China, USA
Wunderbar läßt sich dieser Mechanismus an
der Euro-Zone demonstrieren. Das »Europäische Haus« wurde spätestens mit der Einführung des Euro auf einem beständig wachsenden Schuldenberg errichtet, der allen Beteiligten die Illusion verschaffte, an einem allgemein vorteilhaften Prozeß beteiligt zu sein. Deutschlands Exportindustrie sicherte sich – befördert durch die Absenkung des Lohnniveaus cialis dosage in der BRD im Gefolge der Hartz-IV-Arbeitsgesetze – die Absatzmärkte in der Euro-Zone, was zu enormen Handelsüberschüssen zugunsten Deutschlands führte. Diese Leistungsbilanzüberschüsse Deutschlands why use cialis sind nur aufgrund des Euro in diesen
gigantischen Dimensionen möglich gewesen, da die europäische Einheitswährung den ökonomisch unterlegenen südlichen Euro-Ländern die Möglichkeit nahm, die Konkurrenzfähigkeit in dem gnadenlosen binneneuropäischen Verdrängungswettbewerb in der Euro-Zone zumindest teilweise mittels Währungsabwertungen wiederherzustellen. Inzwischen belaufen sich die seit der Euro-Einführung kumulierten Leistungsbilanzüberschüsse der BRD gegenüber der online levitra Euro-Zone auf die schwindelerregende Summe von 770 Milliarden Euro! Selbstverständlich wären die deutschen Exporterfolge ohne die Verschuldungsdynamik in Südeuropa niemals erfolgreich gewesen. Die Arithmetik hat es nun mal so eingerichtet, daß das deutsche Exportkapital seine Leistungsbilanzüberschüsse nur
dann erwirtschaften kann, wenn sich die Zielländer dieser aggressiven deutschen Exportoffensiven verschulden. Global summieren sich alle Leistungsbilanzüberschüsse und Defizite auf null Euro.
Diese where to sell essays online für die Euro-Zone charakteristischen Ungleichgewichte bildeten sich größer dimensioniert auch auf globaler Ebene aus: Das weltweit größte Handelsungleichgewicht zwischen den USA und China wird ebenfalls canada pharmacy durch
die feste Kopplung der chinesischen Währung an den US-Dollar befördert, was ja auch zu den wirtschaftspolitischen Spannungen zwischen Washington und Beijing beiträgt. pharmacycanada-rxedtop.com
Im übrigen wird iphone spy software anhand des gigantischen Handelsüberschusses Chinas gegenüber den USA ersichtlich, daß die Volksrepublik gerade nicht als eine künftige pharmacy online globale Konjunkturlokomotive fungieren kann, die bei einem wirtschaftlichen Ausfall Europas oder der Vereinigten
Staaten zu einem neuen ökonomischen Kraftzentrum des kapitalistischen Weltsystems aufsteigen könnte, da Chinas Industrie immer noch im höchsten Ausmaß von den Exportmärkten viagra work for premature ejaculation in den USA und Europa – und somit auch von der Verschuldungsdynamik
in diesen Wirtschaftsräumen – abhängig ist.
Die massive Auslagerung von Industrieproduktion nach China und in andere Billiglohnländer ist ohnehin eine Folge der dargelegten Systemkrise, bei der die Unternehmer eine Verringerung der organischen Zusammensetzung des Kapitals anstreben, um free spy cell phone tracker hierdurch die Profitrate sanieren zu können. Dieses arbeitsintensive cialis online Produktionssystem android app to spy phone kann nur aufgrund niedrigster Hungerlöhne aufrechterhalten werden, da bei substantiellen Lohnerhöhungen aufgrund des global samantha and the viagra erreichten Produktivitätsniveaus automatisch Rationalisierungsdruck entsteht. Chinas essentielle Exportindustrie – deren Handelsüberschüsse zur Ausbildung der gigantischen chinesischen Devisenreserven entscheidend beigetragen haben – kann somit nur auf Grundlage von Billiglöhnen im Inland und
Verschuldungsprozessen im Ausland fortbestehen.
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In der EU fand ebenfalls eine massive Verlagerung von Produktionskapazitäten und will viagra make me bigger arbeitsintensiven Fertigungsschritten in deren östliche Peripherie statt, in der noch weitaus billiger als in Südeuropa produziert werden konnte. Hierbei lagerten vor allem deutsche Konzerne arbeitsaufwendige Teile ihrer internationalen Produktionsketten in die Region aus, die inzwischen im höchsten Grade von der deutschen Exportdampfwalze abhängig http://cellphonespyappon.com/ generic pharmacy ist. Auch in Osteuropa gilt, daß die Industriestandorte hier nur bei Hungerlöhnen gehalten werden können. In Polen etwa fanden bereits Standortschließungen bei Fahrzeugzulieferern statt, um die Fertigung nach Rumänien oder Ägypten zu verlegen.
Aufstieg und Fall »Deuropas«
Dieser prekären und peripheren – da von der deutschen Exportindustrie durchgeführten – Reindustrialisierung von Teilen Osteuropas (Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn) steht die Deindustrialisierung in Südeuropa gegenüber. Dabei schienen gerade viele der derzeitigen europäischen »Schuldenländer« besonders vom Euro zu profitieren, da sie aufgrund der im Gefolge der Euro-Einführung sinkenden Zinslast die besagten Defizitkonjunkturen ausbildeten, die zumeist mit einer Blasenbildung auf den Immobilienmärkten einhergingen, wodurch der viagra for sale expandierende Bausektor die Rolle des Konjunkturtreibers einnahm. Inzwischen ist längst vergessen, daß etwa Spanien india online pharmacy oder Irland über lange Jahre bis zum Kriseneinbruch ein weitaus höheres jährliches Wirtschaftswachstum verzeichneten als etwa die BRD. levitra samples free Nach dem Platzen der Immobilienblasen brach die Bauwirtschaft in diesen »Schuldenländern« zusammen, writing types und die Krise der Warenproduktion schlug voll durch: Die Dimensionen dessen, was sich derzeit in der Peripherie der Euro-Zone vollzieht, lassen sich bei einem Vergleich der Industrieproduktion am Vorabend der Euro-Einführung im Jahr 2000 und derjenigen im Oktober 2011 erahnen: Während die BRD ihre Industrieproduktion
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in diesem
Zeitraum um 19,7 Prozent steigern konnte, fiel der Industrieausstoß mobile sms free track phone spy in Portugal um 16,4, in Italien um 17,3,
in Spanien um 16,4 und in Griechenland um 29,9 Prozent.
Die Kluft in der Industrieproduktion zwischen Deutschland und diesen Ländern (wie übrigens auch im Fall Großbritanniens und abgeschwächt bei Frankreich) hat sich im Krisenverlauf also
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erheblich vertieft. Wohlgemerkt wird diese Kluft vorerst weiter over counter viagra alternative wachsen, da viele der betroffenen Länder aufgrund der von Berlin verordneten Kürzungsmaßnahmen kurz vor einer Rezession stehen oder sich bereits darin befinden. Der Wirtschaftseinbruch does viagra go bad in Südeuropa wird
nicht mehr von einem späteren Aufschwung abgelöst werden. Die oben how to get the best results from viagra angeführten Zahlen deuten vielmehr auf eine Deindustrialisierung in diesen Ländern hin. In der
Peripherie der EU findet ein dauerhafter wirtschaftlicher und sozialer Abstieg statt. Es ist, als ob die »Dritte Welt« sich von Nordafrika über das Mittelmeer bis nach Südeuropa ausbreiten würde. spy gps cell phone tracker Die Krise frißt sich nunmal von den Rändern ins Zentrum des Weltsystems – und die Roßkur, cialis aus holland die den Südeuropäern nun vom IWF und der EU verabreicht wird, richtete in den 1980ern viele Länder des Trikonts zugrunde. Es findet derzeit ein neuer Schub des Prozesses personal statement help viagra vs cialis reviews< online des »Abschmelzens« der relativen Wohlstandsinseln der »Ersten Welt« im globalen Maßstab statt.
Dieses aus den Zusammenbruchsprozessen in Südeuropa resultierende
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zunehmende ökonomische Übergewicht bildet die Grundlage der Dominanz der buy cialis online from india BRD in der EU und cheap viagra online der Etablierung des »Deutschen herbal viagra side effects Europa«, daß durch die Verabschiedung der neuen EU-Verträge auf dem letzten Krisengipfel in Brüssel Mitte Dezember besiegelt wurde. Mittels institutionalisiertem Sparzwang und Aushöhlung der staatlichen Souveränität will Berlin die Euro-Zone nach seinem Ebenbild formen und seine Dominanz festigen. Deutschlands Konzerne konnten nur deswegen aus dem jüngsten Krisenschub als scheinbare Krisengewinnler hervorgehen, weil sie die Widersprüche viagravscialis-topmeds der besagten Krise der Arbeitsgesellschaft in die
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Euro-Zone »exportierten«. Deutschlands Kapital profitierte von der privaten Verschuldung und http://celebrexgeneric-rxstore.com/ Blasenbildung in der Euro-Zone, ohne daß in Deutschland ähnlich drastische pharmacy in canada Prozesse abliefen. Die Erfolge des deutschen Exportsektors generic viagra canada customs beruhen somit auf der erfolgreichen Niederkonkurrierung und Marginalisierung der Peripherie der Euro-Zone.
Deutschland hat die Euro-Krise nicht verursacht, die – wie dargelegt
– nur Teil einer
http://pharmacycanada-rxedtop.com/ fundamentalen Krise des gesamten kapitalistischen Systems ist. Doch trug das deutsche Vabanquespiel um http://buyessayeasy365.com/ die Vorherrschaft in Europa, bei dem Berlin etwa die Einführung von Euro-Bonds oder die Aufkäufe von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB) blockierte, maßgeblich zur Eskalation der Krise bei. Europa bildet den Krisenbrennpunkt, weil die europäische Krisenpolitik durch nationale Interessengegensätze geprägt ist. In den USA und Großbritannien wurden Aufkäufe von Staatsanleihen massiv betrieben, was zu einer niedrigen Zinslast dieser Länder beitrug und ihnen eine oberflächliche Stabilität sicherte. In Europa wurde dieses Vorgehen bis zur Durchsetzung der deutschen Forderungen auf dem besagten Krisengipfel vom 8. und 9. Dezember
blockiert, um hiernach die Gelddruckerei über den »Umweg« des Finanzsektors einzuführen, dem die EZB unbegrenzte Kredite zu einem Prozent gewährt, damit dieser höher verzinste Staatsanleihen aufkauft. Hiervon profitieren aber nicht in erster Linie die pharmacy online »Schuldenländer« der Euro-Zone, sondern die Staaten in deren nördlichem Zentrum
– also allen write my wear can i buy viagra paper voran Berlin.
Vor dem Kollaps
Dabei trägt die von Berlin durchgesetzte Krisenpolitik in der Euro-Zone, die kurzfristig die Dominanz Deutschlands zementiert, ebenfalls zur Desintegration dieses Währungsraumes bei. Mit den Forderungen nach immer weiteren »Sparpaketen« in Europa legt Berlin auch seine eigenen Absatzmärkte trocken. Rund 40 Prozent der Ausfuhren und sogar 60 Prozent der Handelsüberschüsse erwirtschaftete Deutschlands Exportmaschinerie vor Krisenausbruch in der Euro-Zone! Wie beschrieben, kann das kapitalistische System ohne fortgesetzte – privat oder staatlich betriebene – Verschuldung sich nicht mehr reproduzieren. Fortschreitende Staatsverschuldung ist aber nur noch über Inflationierung buy alli canadian pharmacy aufrechtzuerhalten, also canadian pharmacy that ships to us das »Gelddrucken«, das durch die Notenbankaufkäufe von Staatsanleihen in Gang gesetzt wird. Dies führt selbstverständlich auf längere Sicht zur steigenden Geldentwertung, doch bildet diese »Inflationierung« die einzige Möglichkeit, spy phone for iphone download den katastrophalen Wirtschaftseinbruch noch etwas hinauszuzögern, der aus der eingangs geschilderten Krisencharakteristik resultieren würde: Einbrechende viagra vs cialis Nachfrage läßt hierbei die Wirtschaft kollabieren.
Nahezu alle bisherigen Versuche, diese derzeit durch exzessive Staatsverschuldung betriebene Verschuldungsdynamik – die bis 2008 auf den Finanzmärkten aufrechterhalten wurde – mittels Sparmaßnahmen zu beenden und zur Haushaltssanierung überzugehen, endeten im Desaster, wie die oben genannten
Krisenbeispiele belegen. Die gesamte Euro-Zone wird bald dank des deutschen Sparwahns in Rezession essay writing topics for acio übergehen. Dieser sich abzeichnende Wirtschaftseinbruch wird auch das derzeit noch in chauvinistischer Großmannssucht schwelgende Deutschland hart treffen, das trotz leicht abnehmender Tendenz immer noch im hohen Maße von den Exportmärkten der Euro-Zone abhängig ist. Auch die alles niederwalzende deutsche Exportmaschinerie läuft nur noch auf Pump.
(c) "Junge Welt"